Sonntag, 10. Januar 2016

5. Spieltag 2015/16 - 17.01.2016

5. Spieltag, 17.01.2016

StaffelHeimGast
Ergebnis
Verbandsliga OstESV RW Göttingen IPeiner SV I
5 - 3
BezirksligaSG Elm-Lappwald II
Peiner SV II
5 - 3
BezirksklassePeiner SV IIISV Caissa Wolfenbüttel III
3,5 - 4,5
BezirksstaffelSC BS Gliesmarode IVPeiner SV IV
4,5 - 3,5

Verbandsliga Ost: ESV RW Göttingen - Peiner SV     5 - 3

ESV Göttingen5:3Peiner SV
1 Klink, Robert(2196)1:0(1972)Schmidt, Uwe 1
2 Nolte, Gerhard(2054)0:1(1964)Pätz, Carsten 2
3 Wilting, Alexander(1979)0:1(2032)Drewes, Marco 3
4 Konetzke, Peter(1920)0:1(1914)Garbuszus, Jürgen 4
5 Zell, Daniel(1904)1:0(1793)Sieverding, Christian 6
6 Werner, Martin(1945)+:-(1969)Kluger, Carsten 7
7 Braun, Ingram(1904)1:0(1779)Remmert, Julian 8
8 Grabenhorst, Börries(1740)+:-(1590)Bollak, Manuel 17

Trotz starken Kampf leider verloren - Peiner SV schlägt sich achtbar beim Tabellenführer.
In Unterzahl schlug sich die Peiner Erstvertretung beim Tabellenführer achtsam aus der Affäre. Da die Bretter 6 und 8 nicht besetzt wurden, führte ESV Göttingen bereits zu Beginn mit 2:0. Zudem konnten die Göttinger zum ersten Mal in der Saison mit den 8 besten Spielern antreten. Nach 3 Stunden Spielzeit musste Christian Sieverding an Brett 5 gegen seinen besser bewerteten Gegner kapitulieren. Jedoch konnte Marco Drewes seinen Eröffnungsvorteil im Mittelspiel in materielles Übergewicht umwandeln und in der Zeitnotphase des Gegners zum Sieg verwandeln. Durch 2 grobe Fehler seines Gegner im Endspiel konnte dann Mannschaftsführer Jürgen Garbuszus weiter auf 2:3 verkürzen. Die Aufholjagd in Unterzahl ging weiter. Carsten Pätz spielte sehr stark und konnte gegen den favorisierten Gerhard Nolte den Materialvorteil einer Figur im Endspiel entscheidend umsetzen. Ausgleich zum 3:3! Leider musste kurze Zeit später Julian Remmert (7) die Partie verloren geben, auschlaggebend war ein ungeschickter Tausch. Somit verblieb nur noch das Spitzenbrett, wo Uwe Schmidt auf Peiner Seite die "Klingen" mit dem stärksten Spieler der Verbandsliga Robert Klink kreuzte. Nach der Eröffnung hatte Schmidt Vorteil erzielt, kurz vor Ende der spannenden Zeitnotphase wurden jedoch für den Peiner nachteilhaft die Damen getauscht. Nun hatte der Göttinger das strategisch bessere Endspiel. Ein gut postierter Springer entschied das Spiel nach 6,5 Stunden Spielzeit für den Favoriten. Peines "Erste" blickt nach dieser starken Leistung positiv nach vorne und wird in dieser Form und in voller Besetzung die nötigen Punkte zum Klassenerhalt sammeln.

Bezirksliga: SG Elm-Lappwald II - Peiner SV II     5 - 3

Manthey, Wolfgang 1689 Schmidt, Henrik 1798 0,0 - 1,0
Husemann, Karl-Heinz 1591 Zuri, Omar 1703 0,5 - 0,5
Fricke, Heinrich 1623 Ruschitschka, Gerhard 1758 + - -
Dowe, Hans-Günter 1497 Schulze, Hans-Joachim 1626 0,5 - 0,5
Wagner, Rolf 1607 Kienel, Michael 1710 1,0 - 0,0
Franke, Felix 1600 Czada, Roland 1640 1,0 - 0,0
Bunk, Michael 1471 Tschirner, Tom 1674 0,0 - 1,0
Schulz, Thomas 2195 Behme, Elias 1365 1,0 - 0,0


Bezirksklasse: Peiner SV III - SV Caissa Wolfenbüttel III     3,5 - 4,5

Hentzschel, Erhard – Stein, Rolf 0 : 1
Kück, Artur – Möseler, Dietrich 0,5 : 0,5
Kück, Stefan – Rack, Bruno 0,5 : 0,5
Pannenborg, Rainhard – Graf, Tristan 0,5 : 0,5
Ebeling, Hans-Jürgen – Lomoth, Ulrich 0 : 1
Miszori, Yannick – Witkowski, Josef 0,5 : 0,5
Dejam, Arsalan – Zozulin, Ilja + : -
Lamm, Bruno – Stücker, Hans-Ulrich 0,5 : 0,5

Zum dritten Mal 3,5-4,5 verloren - Peiner SV III kann sich nicht aus der Abstiegszone befreien
Wolfenbüttel trat nur zu siebt an, damit hatte Dr. Arsalan Dejam (7) bereits den ersten Punkt für die Peiner Mannschaft gesichert. Leider war das aber auch dann der einzige volle Punkt für die Gastgeber. Nach 90 Minuten musste Erhard Hentzschel (1) leider schon aufgeben, er hatte eine Kombination seines Gegners übersehen. Nach etwas über 2 Stunden nahm Artur Kück (2) das Remisangebot seines Gegners an. Artur war überhaupt nicht ins Spiel gekommen und stand schlecht, so gesehen wohl eine richtige Entscheidung. Kurz darauf gab es leider auch an Brett 6 ein Remis, Yannick Miszori hatte seinen sehr schön erspielten Vorteil leider durch einen Fehler wieder abgegeben, damit 2-2. Bruno Lamm (8) kam ausgerechnet heute leider über ein Remis nicht hinaus, denn es ergab sich ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern, was erfahrungsgemäß schwer zu gewinnen ist. Auch Mannschaftsführer Stefan Kück (3) konnte sich während der gesamten Partie keinen wirklichen Vorteil erspielen, das Endspiel mit Dame und 4 Bauern auf jeder Seite war ebenfalls nicht zu gewinnen. Auch an Brett 4 gab es ein Remis, Rainhard Pannenborg war in seiner Partie zwar nie in Gefahr, sein Gegner aber leider auch nicht. Die Stellung war sehr früh ziemlich verkeilt ohne aussichtsreiche Durchbruchsmöglichkeiten auf beiden Seiten, damit 3,5 - 3,5. So entschied schließlich die letzte noch laufende Partie den Mannschaftskampf. Hans-Jürgen Ebeling (5)hatte einen starken Angriff und stand bis zum Endspiel aktiver. Leider überzog er seinen Angriff und sein Gegener konnte einen Bauern gewinnen. Das Turmendspiel mit Minusbauer war dann trotz harter Gegenwehr nicht mehr zu halten, damit 3,5 - 4,5.
"Zum dritten Mal hintereinander 3,5 - 4,5 verloren, blöder kann es ja kaum laufen!", so der sichtlich enttäuschte Mannschaftsführer Stefan Kück.


Bezirksstaffel: SC BS Gliesmarode IV - Peiner SV IV     4,5 - 3,5

Zylla, Johannes 1496 - Brylski, Nils 1333 0,0 - 1,0
Brühe, Martin 1492 - Limböck, Johann 1330 + - -
Hartlep, Michael, Dr. 1398 - Hustedt, Horst 1394 0,5 - 0,5
Huchthausen, Gerhard 1393 - Fischer, Gerhard 1316 + - -
Redmer, Reinhard 1255 - Götjen, Martin 1299 0,5 - 0,5
Böse, Thomas 1251 - Arvis, Yekta Umut 966 0,0 - 1,0
Gahrens, Jürgen 1190 - Stüberitz, Peter 935 1,0 - 0,0
Herfort, Kurt 1309 - Herkner, Nico 813 0,5 - 0,5

Schade, knapp verloren. Aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle trat der Peiner SV IV nur zu sechst an und lag damit bereits 0 - 2 zurück. Da nutzten auch die Siege der in dieser Saison sehr stark aufspielenden Nils Brylski (1) und Yekta Umut Arvis (6) nichts. Während Horst Hustedt (3) und, Martin Götjen (5) und Nico Herkner (8) remisierten, musste Peter Stüberitz (7) seinem deutlich stärker bewerteten Gegner leider zum Sieg gratulieren.

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