Freitag, 18. September 2015

1. Spieltag 2015/16 - 20.09.2015

1. Spieltag, 20.09.2015

StaffelHeimGast
Ergebnis
Verbandsliga OstPlesse BovendenPeiner SV I
4 - 4
BezirksligaPeiner SV IISC Wolfsburg II
3 - 5
BezirksklasseSG Königslutter IPeiner SV III
3 - 5
BezirksstaffelSG Schöningen JFZ IIPeiner SV IV
4 - 4

Verbandsliga Ost: Plesse Bovenden - Peiner SV   4 – 4

Plesse Bovenden4:4Peiner SV
1 Dr. Grabitz, Georg(1908)½:½(1972)Schmidt, Uwe 1
2 Miosga, Stefan(1898)-:+(2032)Drewes, Marco 3
3 Werner, Andreas(2045)-:+(1931)Garbuszus, Jürgen 4
4 Hoffmann, Thomas(1793)+:-(1950)Belakhin, Alexander 5
5 Preuß, Oliver(1815)½:½(1793)Sieverding, Christian 6
7 Dr. Ludwig, Bernard(1900)½:½(1779)Remmert, Julian 8
8 Cotenescu, Daniel(1785)1:0(1574)Limböck, Sebastian 10
12 Elger, Peter(1782)½:½(1674)Tschirner, Tom 12

Peiner SV mit 3 Nachwuchsspielern erreicht ein 4 – 4 in Bovenden
Stark ersatzgeschwächt und nur zu 7. trat die 1. Mannschaft des Peiner SV beim Vorjahresaufsteiger Plesse Bovenden an. Sehr erstaunt waren dann die Marco Drewes (Brett 2) und Jürgen Garbuszus (3) auf Peiner Seite jedoch, als nach starten der Schachuhren ihre Gegner nicht erschienen. Nach 1 Stunde stand es also nach kampflosen Partien 2:1 für Peine! Nun stellte sich die Frage, ob die Peiner Nachwuchskräfte die hohe Verantwortung stemmen konnten und den nominell besseren Gegnern Paroli bieten würden. Tatsächlich gelang es an den meisten Brettern die Stellungen ausgeglichen zu gestalten. Uwe Schmidt einigte sich am Spitzenbrett gegen einen erfahrenen Gegner in blockierter Stellung nach ca. 3 Stunden auf remis. An Brett 8 konnte Tom Tschirner (18 Jahre jung) nach wechselvollem Spiel die Ungenauigkeiten des Gegners zu einer Stellungswiederholung ausnutzen, was ebenfalls remis bedeutete. An Brett 7 konnte jedoch Sebastian Limböck (14) bei seinem Debüt in der 1. Mannschaft dem druckvollen Spiel des Gegners am Damenflügel nicht standhalten und Bovenden glich zum 3:3 aus. Die verflachte Endspielstellung von Christian Sieverding an Brett 5 endete ebenso remis. Nun musste die letzte verbliebene Partie von Julian Remmert (6) das Mannschaftsspiel entscheiden. Es ging in eine dramatische Zeitnotphase, wo der Peiner Nachwuchsspieler sich gut verteidigen musste. Dies tat er mit Bravour und konnte somit den verdienten Mannschaftspunkt für Peine sichern!
„Insgesamt bin ich nicht unzufrieden mit diesem Saisonauftakt“, so Mannschaftsführer Jürgen Garbuszus, „aber da ist wohl noch Luft nach oben!“


Bezirksliga: Peiner SV II - SC Wolfsburg II   3 - 5



Bezirksklasse: SG Königslutter - Peiner SV III   3 - 5

Sviridov, Vitaliy - Kück, Artur   0 - 1
Kindermann, Thorsten - Kück, Stefan   0,5 - 0,5
Ehlers, Thorsten - Pannenborg, Rainhard   0 - 1
Völpel, Gerhard - Elster, Welf Botho   1 - 0
Trojak, Karl - Miszori, Yannick   0,5 - 0,5
Sviridov, Daniel - Raitz von Frentz, R.   1 - 0
Ehlers, Pit-Aurel - Dejam, Arsalan, Dr.   - - +
Wolke, Robin  893 - Lamm, Bruno   0 - 1

Bezirksklassen-Aufsteiger Peiner SV III siegt 5 – 3 in Königslutter beim ersten Mannschaftskampf
Königslutter trat nur zu siebt an, damit hatte Dr. Dejam (Brett 7) bereits einen Punkt gesichert. Etwas überraschend musste bereits nach einer Stunde Dr. R. v. Frentz (6) die Segel streichen, er kam sehr schlecht aus der Eröffnung und wurde dann von seinem Gegner überspielt. Fast zeitgleich sicherte Bruno Lamm (8) mit einem schönen Mattangriff die knappe Peiner Führung. Eine schöne Partie spielte der erst 12-jährige Yannick Miszori (5). Er war bereits mit einem Bauern im Rückstand und seine Königsstellung stand stark unter Druck, als er einen starken Gegenangriff initiieren konnte, der den Gegner zum Einlenken ins Remis zwang. Nach 3,5 Stunden konnte dann zunächst Rainhard Pannenborg (3) seine Partie gewinnen, er kam gut aus der Eröffnung und erreichte sehr früh in der Partie Materialvorteil, den er dann konsequent nutzte. Leider konnte Welf Botho Elster (4) dem Angriff seines Gegners nicht standhalten, er hatte es auch mit dem nominell stärksten Spieler aus Königslutter zu tun. Somit stand es 3,5 – 2,5 für Peine und die beiden letzten Partien an den Spitzenbrettern mussten entscheiden. Mannschaftsführer Stefan Kück (2) konnte leider seinen Vorteil, den er die gesamte Partie über hatte, im Endspiel nicht nutzen. Eine etwas merkwürdige Partie spielte Artur Kück an Brett 1. Zunächst sah es so aus, als wollten beide Spieler schnell ins Remis abwickeln, beide tauschten fast alle Figuren ab, so dass ein Läufer + 7 Bauern gegen Springer + 7 Bauern entstand. Artur verstand es aber, seinen Gegner einzuengen und unter Druck zu setzen. Als dieser dann die Partie unbedingt noch gewinnen wollte, überzog dieser und Artur konnte nach 4,5 Stunden seinen ersten Sieg in der Bezirksklasse, und das an Brett 1, feiern, damit am Ende 5 – 3 für Peine.
„Schöner Start für unsere Mannschaft in der Bezirksklasse“, so Mannschaftsführer Stefan Kück, „als Aufsteiger kann es nicht besser losgehen.“


Bezirksstaffel: JFZ Schöningen II - Peiner SV IV   4 - 4

Kirsten, Annika - Brylski, Nils   0,5 - 0,5
Opaska, Bernd - Limböck, Johann   0,5 - 0,5
Müller, Bastian - Hustedt, Horst   1,0 - 0,0
Scholz, Jonathan - Fischer, Gerhard   + - -
Scharf, Bennet - Götjen, Martin   0,0 - 1,0
Giesecke, Karl-Heinz - Braun, Erik   1,0 - 0,0
Scholz, Simon - Arvis, Yekta Umut   0,0 - 1,0
Deutsch, Patrick - Stüberitz, Peter   0,0 - 1,0

Peine trat nur zu siebt an und lag damit bereits zu Beginn mit 0 - 1 zurück. Nach nicht einmal einer Stunde Spielzeit konnte Yekta Arvis (Brett 7), der seinem Gegner deutlich überlegen war, zum 1:1 ausgleichen. Leider mussten dann Erik Braun (6) und Horst Hustedt (3) ihren stärkeren Gegner zum Sieg gratulieren, so dass das Match schon fast verloren erschien. Allerdings konnten dann auf Peiner Seite Peter Stüberitz (8) und Martin Götjen (5) durch ihre Siege wieder für den Ausgleich sorgen.
Am Spitzenbrett spielte Nils Brylski in einer abwechslungsreichen Partie Remis. So musste die letzte Partie die Entscheidung bringen. Johann Limböck (2) kämpfte fast 4 Stunden und schaffte in einem Turmendspiel mit Minusbauern das erforderliche Remis zum Mannschaftsunentschieden; sein strategisch gutes Spiel sorgte für Applaus bei den anwesenden Schachfreunden beider Mannschaften.
"Ein verdientes Remis, aber das nächste Spiel gegen die neu gegründete Spielgemeinschaft Asse II wird nicht leichter werden", so Mannschaftsführer Nils Brylski.

1 Kommentar:

  1. Kleine und späte Korrektur: Yannick Miszori ist erst 11 Jahre alt, nicht 12.

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