Der Peiner SV bleibt einer der erfolgreichsten Schachvereine im Bezirk Braunschweig. Mit drei Mannschaften war man mit ganz unterschiedlichen Erwartungen in die Saison gestartet, alle wurden am Ende erfüllt.
In der Verbandsliga Ost ging es für die erste Mannschaft nach einigen Umstellungen in erster Linie um den Klassenerhalt. Der Saisonstart verlief dann hervorragend, nach sechs Spieltagen lag die Mannschaft mit drei Siegen, zwei Unentschieden und nur einer Niederlage auf dem dritten Tabellenplatz. Nach zwei Niederlagen und einem Abschlusssieg stand am Ende der sehr gute fünfte Platz zu Buche. Bester Punktesammler war Marco Drewes mit 5,5 aus 8 Punkten, den höchsten DWZ-Zuwachs konnte sich Artur Kück erspielen.
Die zweite Mannschaft startete in der Bezirksliga und hatte einen der vorderen Plätze im Blick. Nach einer überraschenden Niederlage am zweiten Spieltag und einer weiteren Niederlage am vierten Spieltag fand sich die Mannschaft aber zunächst im Mittelfeld wieder. Dann aber folgte ein fulminanter Endspurt mit drei Siegen und einem Abschlussunentschieden, so dass letztlich mit dem dritten Platz ein Aufstiegsplatz nur knapp verfehlt wurde. Bester Punktesammler war Welf Botho Elster, der alle seine 4 Partien gewinnen konnte, den größten DWZ-Zuwachs konnte Michael Kienel verbuchen.
Noch besser machte es die dritte Mannschaft, die souverän Meister der Bezirksstaffel wurde. Nach einem Auftaktunentschieden gab es fünf Siege in Folge, am fünften Spieltag wurde die Tabellenführung übernommen und nicht wieder hergegeben. Bester Punktesammler war Nils Brylski, der alle seine sechs Partien gewinnen konnte, den höchsten DWZ-Zuwachs gab es für Jakub Kraszewski und Nico Herkner.
In der kommenden will der Peiner SV mit mindestens drei Mannschaften im Erwachsenenbereich antreten. Für die erste Mannschaft geht es darum, weitere Nachwuchsspieler einzubauen und einen sicheren Mittelplatz zu erspielen. Für die zweite Mannschaft liegt das Saisonziel eher im Bereich der vorderen Plätze, im Prinzip sollte ein Aufstiegsplatz möglich sein. Für die junge dritte Mannschaft wird es darum gehen, gut mitzuhalten, den jüngeren Spielern Gelegenheit zu geben, ihr Können zu zeigen sowie ihre schachliche Entwicklung weiter zu fördern.
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